In der Winterzeit dominieren fiebrigen Infekte in meiner Praxis für Kinderhomöopathie.
Husten, Schnupfen, Bronchitis und Mittelohrentzündungen häufen sich in der feuchtkalten Jahreszeit.
Wenn dann endlich der heißersehnte Frühling vor der Tür steht, steigern sich allergische Beschwerden bei den Kindern. Die Nase läuft und die Augen tränen - Heuschnupfen plagt die betroffenen Kleinen. Patienten mit allergischem Asthma und Neurodermitis leiden häufig das ganze Jahr unter ihren Krankheitsymptomen.
Allen Beschwerden gemeinsam ist die Beteiligung des kindlichen Immunsystems.
Kleinkinder müssen erst in Kontakt mit den verschiedenen Krankheitserregern kommen um ein spezifisches Immunsystem zu bekommen. Acht und mehr Infekte in dieser Entwicklungsphase sind "normal" und
kein Zeichen einer Abwehrschwäche. Manche Kinder bleiben jedoch in einer Infektphase "hängen" und brauchen Hilfe für die Bewältigung der Erkrankung. Homöopathie ist bei Infektanfälligkeit
effektiv hilfreich.
Akute Infekte mit Fieber gehören zu den häufigen Anliegen in der Kinderpraxis.
Eine homöopathische Behandlung kann den Verlauf eines akuten Infektes verkürzen und die Schwere der Erkrankung mildern. Symptome wie Husten, Hals-oder Ohrenschmerzen können homöopathisch sehr gut beeinflusst werden.
Unvollständige Immunreaktionen führen zu chronischen Infekten. Die Kinder werden nach einer akuten Erkrankung nicht mehr ganz gesund , es kommt zu Dauerbeschwerden in Form von ständigem Husten, Schnupfen oder Hals- und Ohrenschmerzen. Rezidivierende akute Krisen können auftreten, die nach Abklingen der Akutsymptome wieder in den chronischen Zustand münden.
Die Aufgabe des Immunsystems besteht darin, möglichst schnell und effektiv potentielle Krankheitserreger zu erkennen und Abwehrmaßnahmen einzuleiten.
Man kann das angeborene und das erworbene Immunsystem unterscheiden. Beide Systeme arbeiten zusammen. Das erworbene Immunsystem entwickelt erst durch Kontakt zu Krankheitserregern sein Gedächtnis
und kann dann spezifischer reagieren.
Das angeborene Immunsystem ist schon bei Neugeborenen voll funktionsfähig. Es arbeitet schnell und verhindert eine Ausbreitung und Vermehrung von Infektionserregern. Das angeborene Immunsystem
ist nicht auf bestimmte Erreger spezialisiert, die Abwehr verläuft schnell, aber allgemeiner in ihrer Reaktion.
Durch Kontakt mit Erregern entwickelt sich das Gedächtnis und die Spezialisierung des erworbenen Immunsystems. Dadurch wird beim Zweitkontakt mit einem bekannten Erreger die Immunantwort
effizienter und schneller.
Traumasensible Naturheilpraxis
Petra Mitschele
Heilpraktikerin und
Polyvagal Coach
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71665 Vaihingen
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