Husten mit Fieber ist ein häufiges Anliegen im Kindesalter.
Durch einen plötzlichen Atemausstoß wird durch die Stimmritze übermäßiger Schleim oder Fremdkörper aus den Bronchien, der Luftröhre und dem Kehlkopf getrieben. Hustenrezeptoren in der Schleimhaut der Atemwege, aber auch in den Nasennebenhöhlen, im Mittelohr und in der
Speiseröhre, lösen den Hustenreflex aus. In den meisten Fällen wird Husten durch einen
Infekt der oberen und unteren Atemwege verursacht.
Akuter Husten dauert nicht länger als 3-4 Wochen. Wenn Husten darüber hinaus anhält bezeichnet man ihn als chronischen Husten.
Einer homöopathischen Behandlung geht immer eine genaue allgemeinmedizinische Diagnostik der
Erkrankung und des Hustens voraus. Die verschiedenen Phasen und Verläufe der Erkrankung werden individuell mit homöopathischen Arzneimitteln behandelt und begleitet. Der Heilpraktiker für
Homöopathie behandelt die verschiedenen Hustenphasen befundorientiert und verschreibt die passenden Mittel im Verlauf der Erkrankung.
Ein Erkältungshusten tritt häufig, jedoch nicht immer in drei Phasen auf:
Reizhusten ist ein trockener Husten ohne Auswurf. Er findet sich bei Reizungen und Infektionen der unteren Atemwege, kann aber auch bei Infektionen der oberen Atemwege ( Nase, Nebenhöhlen, Rachenraum) auftreten. Der trockene Husten klingt hart , oft auch bellend und kann zu Hustenanfällen führen.
Bei leicht reizbaren Hustenrezeptoren kann ein Reizhusten auch noch bestehen bleiben, obwohl die eigentliche Erkrankung schon ausgeheilt ist.
Seine häufigsten Ursachen sind:
Darunter versteht man Husten, der mit viel Schleimbildung einher geht. Beim Atmen ist ein Schleimrasseln zu hören.
Produktiver Husten findet sich bei:
Die Hustenanfälle gehen mit Würgen bis zum Erbrechen und Verfärbung des Gesichtes einher. In manchen Fällen kann Tränenfluß beim Husten beobachtet werden.
Traumasensible Naturheilpraxis
Petra Mitschele
Heilpraktikerin und
Polyvagal Coach
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