Homöopathie bei Fieber

Kinderhomöopathie bei fiebrigen Infekten
Kinderhomöopathie bei fiebrigen Infekten

Fieber bei Kindern - gut oder Böse?

Fieber bei Kindern beängstigt die Eltern. Schadet hohes Fieber meinem Kind? Unsicherheiten im Umgang mit dem fiebrigen Kind, führen zu frühem Fiebersenken durch Paracetamol oder Ibuprofen.

Doch ist eine routinemäßige Fiebersenkung besser für den kindlichen Organismus?

Fieber ist eine komplexe Antwort auf Abwehrreaktionen des Körpers nach Kontakt mit Krankheitserregern unterschiedlicher Natur. Man unterscheidet die Phase des Fieberanstiegs, des Fieberplateaus und der Entfieberung.

Ansteigendes Fieber

Fieber steigt bei sonst gesunden Kindern häufig schnell auf Werte bis 40 und 41°, extrem selten werden Temperaturen von 41- 42° erreicht.

Die Körperreaktionen beim steigenden Fieber ähneln dem Frieren:

  • Frieren bis Schüttelfrost
  • Zentralisierung des Blutes - kalte Hände und Füße
  • wärmesuchendes Verhalten

In diesem Fieberstadium bitte auf keinen Fall Wadenwickel oder andere wärmeentziehenden Maßnahmen anwenden!

Bleibendes oder sinkendes Fieber

Die obere Fiebergrenze ist erreicht und das Kind wird wieder wärmer. Hände und Füßchen erwärmen sich, das Kind glüht und schwitzt dabei häufig. Die Körpertemperatur steigt nicht mehr an, wenn die Peripherie wieder warm wird.

Quelle: Kinder und Jugendarzt (2011-2012) Till Reckert